Newsletter Nr. 1 | Nationalratswahlen 2019

Angelo Barrile - Nationalrat mit Praxis

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Nationalrat seit 2015 & Hausarzt
geboren am 22.08.1976 I aufgewachsen in Pfungen I in eingetragener Partnerschaft

Was mich motiviert…

Hallo reader

Am 18. Mai 2019 nominierten mich die Delegierten der SP Zürich erneut als Kandidat für die Nationalratswahlen und wiesen mir den 1. Listenplatz zu. Ich freue mich ausserordentlich über diesen riesigen, enormen Vertrauensbeweis. Und bin tief be- und gerührt!

Gerne erinnere ich mich an meinen ersten Tag im Nationalrat zurück. Ich war berührt und stolz darüber, dass mir die Menschen das Vertrauen schenkten, ihre Stimme in Bundesbern zu sein. Niemals hätte ich früher gedacht, dass es soweit kommen könnte, ich, Angelo, mit meinen Wurzeln in einer italienischen Arbeiterfamilie. Oder Angelo, der Schwule, der sich geoutet hatte und deswegen in der Stadt Zürich auch tätlich angegriffen wurde. Doch ich fühlte mich auch bereit für dieses Amt, denn als Hausarzt, sehe ich praktisch jeden Tag, dass auch heute in der Schweiz zahlreiche Menschen leben, die weniger Glück als ich haben und die die sonnigen Seiten des Lebens höchstens aus den Hollywoodfilmen kennen. Ich empfinde es als Ehre und nicht als selbstverständlich, Nationalrat zu sein und meine praktische Erfahrung als Angehöriger verschiedener Minderheiten in die politische Diskussion einzubringen. Ich tue es gerne, denn die Menschen in der Schweiz liegen mir am Herzen.

Meine politischen Schwerpunkte lagen die letzten vier Jahre im Kampf für Gleichberechtigung, gegen Hass und Diskriminierung von Minderheiten, in der Gesundheitspolitik sowie in der ​Migration. Meine Motion zum Verbot von rassistischen Symbolen wie Hakenkreuz und Hitlergruss wurde beispielsweise von Vertreter_innen aus allen Fraktionen unterzeichnet. Als weiteren Erfolg konnte ich verbuchen, dass das Volk der erleichterten Einbürgerung der dritten Generation deutlich zustimmte – als SP-Verantwortlicher für die Deutschschweiz leistete ich dazu einen massgeblichen Beitrag.

Als Mitglied des Initiativkomitees zur Prämienentlastungs-Initiative engagiere ich mich dafür, dass nicht mehr als 10% des verfügbaren Haushaltseinkommens für die Krankenkassenprämien aufgewendet werden müssen. So werden vor allem Familien mit tiefem Einkommen entlastet. Als 1996 das Krankenversicherungsgesetz von der Bevölkerung angenommen wurde, sprach der Bundesrat davon, dass ca. 8% des Einkommens für die Prämien aufzuwenden sein würden. Heute sind es durchschnittlich 14%. Das will ich mit der Initiative korrigieren.

Mein Engagement als Nationalrat basiert auf meiner grundlegenden Überzeugung: Politische Entscheide müssen zum Wohl der ganzen Gesellschaft getroffen werden. Die Menschen stehen dabei immer im Zentrum. Dafür setzte ich mich die letzten vier Jahre als Nationalrat ein und will dies auch weiterhin tun.

Herzliche Grüsse
uschrift
Zum Kampagnenstart freue mich über jede Form der Unterstützung, vielen Dank.
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