Newsletter Nr. 3 | Nationalratswahlen 2019

Angelo Barrile - Nationalrat mit Praxis

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Nationalrat seit 2015 & Hausarzt
geboren am 22.08.1976 I aufgewachsen in Pfungen I in eingetragener Partnerschaft

Gesundheitskosten & bezahlbare Prämien

Hallo reader

Seit Mai dauert meine Wahlkampagne. Ich begann früh, um mir wirklich Zeit für die Wähler_innen nehmen zu können. Engagierte Menschen laden Gäste zu sich nach Hause ein und bieten mir so die Gelegenheit, im persönlichen Gespräch zu deren Anliegen und Fragen Stellung zu nehmen. Rund 30 Treffen werden es zum Schluss sein. Oft kommt dabei das Gespräch auf die Krankenkassenprämien respektive die Prämienentlastungsinitiative der SP.

Unser qualitativ hochstehendes Gesundheitssystem ist allen zugänglich, unabhängig von ihren finanziellen Möglichkeiten. Das ist eine grosse und noch relativ junge Errungenschaft. Bis im Jahr 1996 waren viele Menschen in der Schweiz nämlich im Krankheitsfall nicht versichert und mussten für die Kosten irgendwie selbst aufkommen. Ende gut, alles gut also? Leider nein. Bei der Einführung des Krankenversicherungsgesetzes wurde bei den Krankenkassenprämien die aus meiner Sicht schlechteste Variante gewählt: Anstatt die Krankenversicherung über solidarisch erhobene Steuergelder oder über dem Einkommen angepasste Prämien zu finanzieren, wurden die unsäglichen Kopfprämien eingeführt.

Der Rest der Geschichte ist bekannt: Immer mehr Kosten werden auf die Kranken abgewälzt und die Krankenkassenprämien steigen jedes Jahr. Gleichzeitig werden die Prämienverbilligungen in den Kantonen aus Spargründen gekürzt. So können sich immer mehr Familien und Menschen mit knappem Budget die Prämien schlicht nicht mehr leisten. Wollen wir wirklich, dass für sie die Gesundheit unbezahlbar wird?

Für mich ist klar: Die Krankenkassenprämien müssen wieder sinken und dies bei unvermindert hoher Qualität der Medizin. Mit der Prämienentlastungs-Initiative, bei der ich im Initiativkomitee sitze, fordern wir, dass niemand mehr als 10% des Einkommens für die Krankenkassenprämien bezahlen muss. Wenn der Bund jährlich einen Gewinn von drei Milliarden Franken schreibt, muss das doch möglich sein.

Damit ich mich dafür im Nationalrat weiterhin einsetzen kann, will ich auch in den letzten Wochen meiner Wahlkampagne so richtig Gas geben. Die Schlussmobilisierung ist wichtig und dafür brauche ich dich: Nun müssen wir die Menschen motivieren, am 20. Oktober ihre Zukunft zu gestalten und für eine linke Politik für alle an die Urne zu gehen. Mein persönliches Wahlmaterial ist eingetroffen und eigentlich wartet es nur noch darauf bestellt, verteilt, verschickt und aufgestellt zu werden. Du hast es bereits bestellt? Dann trifft es die nächsten Tage bei dir ein. Du willst mich unterstützen? Hier kannst du Wahlmaterial bestellen, es hat noch genug Postkarten, Plakate und Pflastersets!

Ich zähle in den kommenden letzten Wochen meiner Nationalratskampagne auf dich! Vielen Dank.



Herzliche Grüsse
uschrift
Jacqueline Fehr, Regierungsrätin Kanton Zürich
Lewin Lempert, GSoA-Sekretär
Ich freue mich weiterhin über jede Form der Unterstützung, vielen Dank.
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